Das war es nun für 2017!
Es kommt zugegebenermaßen ein wenig Leere auf, denn es war der Wahnsinn! Wer geglaubt hätte, dass Zibomo – Wochenende wäre nicht mehr steigerungsfähig gewesen, der wurde eines Besseren belehrt. Die Stimmung beim Zickenball war phänomenal. Tanz und Party in der Zeltmitte. Es brodelte und die Stimmung schäumte über. Ein tolles Erlebnis vor diesen feierfreudigen Gästen tanzen und sich abfeiern lassen zu dürfen. Hier müssen wir den Organisatoren einmal ein Kompliment aussprechen. Das war ein tolles neues Erlebnis für uns. Einfach super!
Die Verlegung auf den Freitag hat außerdem auch für die XXL-fen für deutliche Entspannung gesorgt und auch der Drill- und Motie-Fee wesentlich mehr Spielraum gebracht. Also rundherum gelungen, die Umsetzung des neuen Konzeptes.
Über den AWO-Karneval und den Frühschoppen muss man eigentlich kein Wort mehr verlieren. Wer die natürliche ehrliche Freude der behinderten Mitmenschen und den familiären Flair des Awo-Karnevals noch nicht erlebt hat, hin da, es lohnt sich. Dort feiert Jung und Alt, behindert oder nicht behindert friedlich und einträchtig zusammen. Rainer Mertens als Nachfolger des bewährten Moderatoren-Duos Marlene Benter – Camen und Horst – Herbert Camen hat sich gut geschlagen. Ein alter Zibomo-Hase eben.
Dann das Ding des Wochenendes. Frühschoppen nach der Schlüsselübergabe. Der Hammer was da wieder abging. Das Zelt kochte bei den Klängen des Einmarsches und, man muss es so sagen, lag uns zu Füßen. So etwas erlebt man nur beim Heimauftritt, so toll die anderen Veranstaltungen der Session auch waren. Hier holen wir uns die Motivation, jedes Jahr erneut etwas auf die Bretter der Sessionen zu zaubern und die Zuschauer zu begeistern.
Nach dem Wochenende war es noch nicht vorbei, es folgte der bereits legendäre Trip zur Weiberfastnachtsfete in Recke, wobei wir vorher in Borghorst bei der dortigen Damensitzung für Furore sorgen durften. Beide Auftritte waren begeisternd, wir haben alles gegeben um den Damen zu gefallen und ich glaube es ist uns geglückt, die Erwartungen zu erfüllen. Wir kommen gerne wieder!
Es ist etwas Besonderes vor den Toren Münsters als Tänzer unterwegs zu sein. Die dortigen Gastgeber sind super und sind immer bemüht uns den Auftritt und die Zeit danach so angenehm wie möglich zu gestalten.
Auch das Publikum ist besonders begeisterungsfähig, was es uns immer leicht macht, auch spät am Abend noch unendliche Weiten und fremde Galaxien unter dem Dach von 100.000 Sternen zu erobern.
Wie geht es weiter? Es haben sich für die kommende Session schon einige Tanznovizen unterschiedlichen Alters angekündigt! Schauen wir mal wer sich in einigen Wochen noch an seine Worte erinnert oder nicht doch noch kalte Füße bekommt. Außerdem werden Matthias und Michael wieder einsteigen. Ob es weitere Zu- oder Abgänge gibt, wer weiß?
Reviewabend und Themenfindung kommen kurzfristig und dann geht es im zweiten Halbjahr los und die Tanzschuhe werden wieder heraus gekramt. Wenn sich die Neuzugänge tatsächlich erinnern und erscheinen werden wir uns wohl oder übel nach einem neuen Trainigsdomizil umsehen müssen.
Schauen wir mal was noch so alles passiert. Was bleibt?
Dank an das tolle Publikum der Session und last but not least an unsere beiden „Mütter“ des Projektes XXL-fen. Sarena und Christine sind in Gold geschweige Kamellen nicht aufzuwiegen, unabkömmlich für uns und das Männerballett! Danke, Danke, Danke! Auf ein Neues in der Session 2017/18, einige Anfragen und Buchungen haben wir bereits. Es muss und wird wieder lauten:
Wer kann den Wolbecker Frauen helfen? Die XXL-fen!